Klimaschutz

Klimaschutzteilkonzept "Fläche" für die Stadt Geringswalde 

Die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungen und Verkehr auf 30 Hektar pro Tag bis zum Jahr 2020 war ein zentrales Handlungsziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung.

 

Ein Klimaschutz-Teilkonzept "Fläche" richtet sich an Kommunen, die ihr Siedlungsgebiet klimaschonend erweitern oder nachverdichten wollen sowie an solche, die im Rahmen des Stadtumbaus oder der städtebaulichen oder energetischen Sanierung ihre Siedlungsstruktur im Hinblick auf Klimaschutz oder Klimaanpassung optimieren wollen.


(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und Reaktorsicherheit, 2013)

 

Vor diesem Hintergrund beauftragte die Stadt Geringswalde ein Fachkonzept "Klimagerechtes Flächenmanagement und Brachflächenrevitalisierung" im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

 

Mit diesem Konzept sollte in erster Linie eine Entscheidungsgrundlage für die angestrebte Innenentwicklung und die damit verbundenen Prioritätensetzungen bei der Brachflächenrevitalisierung erarbeitet werden.

Klimaschutz
Klimaschutz
Klimaschutz
Projektbeschreibung:

Im Rahmen der Bearbeitung werden nach einer Bestandsaufnahme die Innenentwicklungspotenziale erfasst (Baulücken, Brachflächen sowie leer stehende Gebäude). Daran anknüpfend wird eine Potenzialanalyse durchgeführt.

 

Ziel ist die Entwicklung einer klimagerechten flächenpolitischen Gesamtstrategie mit den Schwerpunkten:

  • Gewerbeflächenentwicklung – Revitatlisierung von Industriebrachen

  • Wohnungsinitiaive -  für die stadtbildprägenden Wohnbestände

  • Entwicklung der Grünzüge – vernetzen bestehender Grünzüge zur Verbesserung des Stadtbildes

Das Klimaschutzteilkonzept „Fläche“ wurde innerhalb eines Jahres erarbeitet.

Verantwortliche:

Das Klimaschutzteilkonzept ist ein Projekt der Stadt Geringswalde.


Mit der Erstellung wurde die Projektgruppe StadtLand UG, Leipzig beauftragt.

 

Das Projekt wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber:


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Projektträger:


(PTJ)  Jülich – Forschungszentrum Jülich

 

Das Förderkennzeichen lautet:  03K01740

Gefördert durch
PTJ